24.11.14

Die Gans aus gutem Hause

Am Wochenende war ich zum traditionellen Gans-Essen verabredet. Einmal im Jahr treffen sich dazu einige Ex-Kollegen mit ihren Partnern. In diesem Jahr war ich die Organisatorin. Mir war dieses Mal am wichtigsten, dass die Gans aus gutem Haus käme. Da ich Kontakte habe, habe ich diese auch bemüht. Und so stand bereits im Sommer fest, wo wir unser Wochenende verbringen würden. Denn dort werden die Gänse aus gutem Haus zubereitet.

Es handelte sich dabei um eine Freiland-Gans. Die Gans kam im Alter von ca. einer Woche auf den Hof. Die Gänse, die dort aufgezogen werden, werden fast ausschließlich mit selbst erzeugtem Futter gefüttert. Nur am Anfang muss noch ein wenig Futter dazu gekauft werden, um den Eiweißanteil erhöhen zu können.

Die Futtergrundlage ist dabei vielfältig: Im Unterschied zu anderen Gänsen werden diese Gänse nicht ausschließlich im Mais gehalten, haben also abwechslungsreiche Nahrung.

Sie haben ausreichend Zeit zu wachsen und leben nicht in einer Schnellmast.

Jeden Tag werden die Gänse von einem Menschen am Morgen auf die Felder und am Abend wieder zurück begleitet. Die Felder sind großzügig angelegt; die Gänse haben große Flächen zur Verfügung, auf denen sie viel Platz haben.

Im Stall ist auch Handarbeit angesagt: Es wird per Hand eingestreut.

Alles in allem hatte die Gans alle Voraussetzungen, ein gutes Leben gehabt zu haben. Ich durfte mich davon vor Ort überzeugen.

Und wer auch eine Gans aus gutem Hause haben möchte, kann über die Webseite Kontakt aufnehmen: www.langklingerhof.de

Es gibt ganzjährig gute Produkte im Hofladen, außerdem an Sonntagen eine Auswahl an Produkten an einem Automaten.

Ach übrigens: Noch ein Monat bis zum 24.12. Sind Sie schon vorbereitet?


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